Die Sprache des Herzens

Gewaltfreie Kommunikation möchte Menschen nicht zu einem bestimmten Handeln beeinflussen. Ihr Ziel ist es, wertschätzende Beziehungen aufzubauen, in denen Vertrauen, Kooperation und Kreativität gelebt werden können. Entscheiden Sie sich, welche Perspektive Sie einnehmen wollen - die bewertende oder die einfühlende?

Gewaltfreie Kommunikation verläuft in vier Stufen

  • Trennung von Beobachtung und Bewertung:

    Wie eine Videokamera ein Bild aufnimmt, beobachtet der Mensch die Situation, ohne sie zu werten.

  • Unterscheidung von Gedanken und Gefühlen:

    Durch meine innere Wirklichkeit entstehen meine Gefühle; nicht durch das, was der andere sagt.

  • Trennung von Bedürfnissen und Strategien:

    Wenn wir voraussetzen, dass ein Bedürfnis nur auf eine bestimmte Art und Weise erfüllt werden kann oder von anderen erfüllt werden kann, handelt es sich um eine Strategie.

  • Unterscheidung zwischen Bitte/Wunsch und Forderung:

    Eine Bitte ermöglicht dem anderen, diese auch abzulehnen, ohne dass die Beziehung gefährdet ist. Eine Forderung impliziert, dass diese auch erfüllt wird.

Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) entwickelte Dr. Marshall B. Rosenberg. Seine Vision war eine Welt, in der die Kommunikation friedlich und emphatisch ist und sich trennende Kommunikation in verbindende Kommunikation umwandelt. Weltweit wurde Rosenberg in Organisationen und Unternehmen in konfliktreichen, diplomatischen und geschäftlichen Verhandlungen hinzugezogen.

Foto: Herny Be, Unsplash

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